Fränkische Siedler gründeten unser Dorf mit dem Bau der Kirche 1251, einer spätromanischen Saalkirche mit Altarraum und halbrunder Apsis. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die bemalte Holzdecke (16. Jh.), das Kruzifix an der Nordseite des Kirchenschiffes (15. Jh) sowie die Heinze-Orgel (19. Jh.), die zur Zeit nicht bespielbar ist. So wie jede Generation über die Jahrhunderte Spuren hinterlassen hat, so planen auch wir heute Bau- und Sanierungsarbeiten. In unserer von Ostern bis zum Ewigkeitssonntag Offenen Kirche zeugen momentan der provisorische Altar und das unfertige Gestühl davon. Der Pfarrhof wurde in den letzten Jahren zu einem Anziehungspunkt weit über die dörflichen Grenzen hinaus. Hier befindet sich die 1. Herberge auf dem ökumenischen Pilgerweg von Görlitz nach Vacha. Die alte Pfarrhofscheune wurde nach Gründung des Vereins für Kirchenbau & Dorfgeschichte zum LANDKINO umgebaut. Sie wird zusammen mit der Klause als gastlicher Ort gerne für Feierlichkeiten und Begegnungen von Schulklassen, Familien, Firmen und Gesellschaften genutzt. So ist unser 200 Jahre alter denkmalgeschützter Dreiseitenhof gefüllt von Geschichte & Geschichten „über Gott und die Welt“, die regelmäßig auch im KINDERKREIS (Kita) am Fuße der Kirche erzählt werden.
Friedhofssatzung als PDF
Richtlinien ab Januar 2019 als PDF
Gebührenordnung als PDF
Änderungen 1.1.2021
Kirchgeldbrief 2023